Positive Gedanken durch Journaling stärken

Übung
Suchst du nach einem Weg, zum Start in den Tag, während einer Pause, zu Feierabend oder Abends vor dem Schlafengehen deine kreisenden Gedanken zu verarbeiten? Oder diese gar in neue, positive Gedanken umzuwandeln? Mit der mentalen Übung des Journalings kannst du das einfach und effektiv erreichen, vor allem wenn du diese Übung regelmäßig in deinen Alltag einbaust.
Um mit der Übung zu beginnen, benötigst du lediglich einen Stift und ein Blatt Papier. Alternativ kannst du dir natürlich ein Buch oder Heft für deine Journaling-Gedanken anlegen, wenn du - ähnlich wie bei einem Tagebuch - diese Übung fest in deinen Alltag integrieren möchtest.

1. Erste Gedanken aufschreiben

Im ersten Schritt dieser Übung kannst du erstmal alles aufschreiben, was dir jetzt gerade durch den Kopf geht. Wo sind deine Gedanken, worüber machst du dir Sorgen, wie fühlst du dich? Was bereitet dir vielleicht zur Zeit Stress? Gibt es besondere Ereignisse, die in nächster Zeit anstehen? Schreibe einfach drauf los und du wirst merken, dass deine Gedanken ganz von selbst kommen und sich sortieren werden.

2. Negative Gedanken durch positive ersetzen

Hast du deine Gedanken aufgeschrieben und dadurch deinen Kopf etwas frei gemacht, so kannst du im zweiten Schritt deine negativen Gedanken durch positive ersetzen. Das funktioniert wie folgt:
  • Schreibe drei Dinge auf, für die du dankbar bist.
  • Schreibe eine Sache auf, auf die du stolz bist.
  • Schreibe eine Sache auf, auf die du dich in nächster Zeit freust.
Bei all diesen Dingen kann es sich um Erlebnisse, Chancen, Menschen in deinem Leben oder auch alltägliche Dinge handeln, die wir normalerweise für selbstverständlich nehmen. Achte beim Aufschreiben darauf, den jeweiligen Gedanken für einen Moment festzuhalten und das positive Gefühl zu erspüren.

Das war die Übung des Journalings, die du bei Bedarf jeden Tag anwenden kannst. Du wirst schnell merken, dass dir diese Übung hilft, Positives im Alltag besser wahrzunehmen und es sich gut anfühlt, deinen Kopf durch das Aufschreiben deiner Gedanken zu entlasten. Hast du mal einen schlechten Tag, so kannst du dir außerdem dein Heft zur Hand nehmen und dir so die vielen Dinge in Erinnerung rufen, auf die du dankbar und stolz bist, oder auf die du dich freuen kannst.
Dieser Artikel wurde von Evermood erstellt und zuletzt am aktualisiert.
Universität Stuttgart

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